Intersekt Jugendarbeit
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Referent_innen

  • Kerstin Bronner

    Prof. Dr. rer. soc. Kerstin Bronner, Dipl. Pädagogin, hat an der Universität Tübingen Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Sozialpädagogik studiert. Während und nach dem Studium war sie mehrere Jahre in der Praxis der Sozialen Arbeit tätig (Jugendbildungsarbeit und Mädchenarbeit). Seit 2010 lehrt und forscht sie am Fachbereich Soziale Arbeit der FH St. Gallen, Schweiz. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gender und Heteronormativität, Intersektionalität, Biografie und Anerkennung sowie Professionalität.

    Vergangene und „aktuelle“ intersektionale Tätigkeiten:

    – Einbezug der intersektionalen Forschungsperspektive in der Dissertation „Grenzenlos normal? Aushandlungen von Gender aus handlungspraktischer und biografischer Perspektive“ (Transkript-Verlag)

    – An der FH St. Gallen Verantwortliche für das Modul „Modernisierung und Soziale Ungleichheit als Bedingungen der Sozialen Arbeit“: Analyse Sozialer Ungleichheit unter intersektionaler Perspektive sowie Herstellung von Bezügen zum professionellen Handeln

    – in Arbeit: „Lehrbuch Intersektionalität“ (in Zusammenarbeit mit Stefan Paulus, wird erscheinen im UTB-Verlag im Herbst 2016)

    Literaturhinweise auf dieser Website:

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-konzepte/intersektionalitaet-und-soziale-arbeit/
    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-konzepte/intersektionale-gewaltpraeventive-jugendarbeit/literaturliste-intersektionale-gewaltpraeventive-jugendarbeit/

    Kontakt: kerstin.bronner@fhsg.ch

  • Mart Busche

    Mart Busche hat Diplom-Politikwissenschaft studiert und war mehrere Jahre im „Arbeitskreis geschlechtsbezogene Pädagogik“ der Heimvolkshochschule „Alte Molkerei“ in Frille in der Mädchen- und Jungenarbeit tätig sowie in der Erwachsenenbildung (z.B. bei Dissens e.V. www.dissens.de/de/forschung/). Mart Busche hält Seminare und Vorträge zu geschlechtbezogener Pädagogik, sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, Männlichkeiten- und Gewaltforschung und ist derzeit an der Universität Kassel im Fachgebiet Soziologie der Diversität beschäftigt.

    Mart Busche beschäftigt sich aus soziologischer und pädagogisch-praktischer Perspektive mit Fragen von Intersektionalität.

    Dabei sind vor allem der Bereich der Jungenarbeit (http://portal-intersektionalitaet.de/theoriebildung/schluesseltexte/buschecremers/), Mädchenarbeit (http://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-1383-4/feministische-maedchenarbeit-weiterdenken), Geschlechter- und Queerforschung sowie Aspekte von Gewaltprävention im Fokus (http://portal-intersektionalitaet.de/theoriebildung/schluesseltexte/buschestuve/).

    Literaturhinweise auf dieser Website:

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-konzepte/grundlagen-des-intersektionalitaetskonzepts/literatur-schluesseltexte/

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-konzepte/intersektionale-gewaltpraeventive-jugendarbeit/literaturliste-intersektionale-gewaltpraeventive-jugendarbeit/

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-strukturkonzepte/kategorie-gender-diskriminierungsdimensionen-sexismus-und-heteronormativitaet/literatur-gender-queer-bildung/

    Kontakt: mart.busche@uni-kassel.de

  • Heike Dierckx

    Dr. Heike Dierckx, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Justus-Liebig-Universität in Gießen (Deutschland) am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft;

    Forschungsschwerpunkte: Intersektionalität, soziale Ungleichheit, Biografieforschung, Gender, Diversity

    Aktuelle Forschungsarbeit (Habilitationsschrift): Intersektionale Biografieforschung

    Ich biete Seminare und Forschungswerkstätten zu den methodischen Ansätzen intersektionaler Forschung an. Gleichermaßen biete ich Vorträge zu Intersektionalität mit unterschiedlichen Schwerpunkten an, wie beispielsweise „Intersektionalität in der Sozialen Arbeit“, „Intersektionalität – eine Einführung in die Analyse sozialer Ungleichheit“ oder auch „Intersektionalität und Biografieforschung: Rekonstruktive Zugänge zu sozialer Ungleichheit“.

    Literaturhinweise auf dieser Website:

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-strukturkonzepte/kategorie-klasse-diskriminierungsdimension-klassismus/literatur-klasse-klassismus/

    Kontakt: Heike_Dierckx@gmx.de

    Heike.Dierckx@erziehung.uni-giessen.de

  • Eva Fleischer

    Mag.a, Dr.in, DSA, Prof. (FH) Eva Fleischer, Jg. 1963, tätig am Management Center Innsbruck, Studiengang Soziale Arbeit; Studium: Akademie für Sozialarbeit, Studium der Pädagogik und Politikwissenschaften in Innsbruck. Nach Tätigkeiten in Forschung und Lehre, als Leiterin einer Familienberatungsstelle sowie als Coach als hauptberuflich Lehrende beschäftigt. Zusätzlich als Referentin in der Erwachsenenbildung tätig.

    Arbeitsschwerpunkte: Sozialpolitik (insbesondere Care), Feministische Theorien, Anti-Diskriminierung/Social Justice, Kompetenzorientierte Beratung. Fokus im Bereich Intersektionalität: Theorieentwicklung sowie praktische Umsetzung im Rahmen von Anti-Bias-Trainings und im Bereich der empirischen Forschung.

    Literaturhinweise auf dieser Website:

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-konzepte/intersektionalitaet-und-soziale-arbeit/

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-konzepte/intersektionalitaet-und-anti-bias/literaturliste-intersektionalitaet-und-anti-bias/

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-strukturkonzepte/kategorie-body-diskriminierungsdimensionen-agismus-disablismus/literatur-body-bodyismus/

    Kontakt: eva.fleischer@mci.edu

  • Melanie Groß

    Prof. Dr. Melanie Groß ist Soziologin und Pädagogin und Professorin für das Themengebiet Jugendarbeit an der FH Kiel.

    Sie beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern intersektionale Perspektiven (1) Anschluss an Debatten in der Sozialen Arbeit finden können, (2) fruchtbar für die Theoretisierung und Konzipierung einer emanzipatorischen Jugendarbeit sind und (3) eine analytische Stärken für die Analyse und Dechiffrierung der Gegenwartsgesellschaft sein können.

    Literaturhinweise auf dieser Website:

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-konzepte/intersektionalitaet-und-soziale-arbeit/

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-strukturkonzepte/kategorie-klasse-diskriminierungsdimension-klassismus/literatur-klasse-klassismus/

    Kontakt: melanie.gross@fh-kiel.de

  • Olaf Jantz

    Olaf Jantz ist Jungenbildungsreferent bei mannigfaltig e.V. – Institut für Jungen- und Männerarbeit, Hannover; Evaluation und Praxisforschung bei Trans It e.V. – Institut für intersektionelle Praxisforschung und Bildung; Diplom Pädagoge, Personzentrierter Gesprächstherapeut (GwG), ausgebildet in Geschlechtsbezogener Pädagogik (HVHS Frille), Szenisches Spiel und Kreative Rezeption.

    Besondere Schwerpunkte: „Transkulturelle Jungenarbeit (Bubenarbeit) als praktische Antwort auf die Intersektionelle Bestandsaufnahme“; „Intersektionelle Prävention und Bildungsarbeit mit Jugendlichen und Kindern“;

    „Geschlechtsbezogene Pädagogik als Zugang zur Intersektionellen Bildungsarbeit“; „Computerspiele als intersektionelle Lebenswelten von männlichen Jugendlichen/jungen Männern“; „von der Interkulturalität zur Transkulturalität in der internationalen Begegnung“

    Literaturhinweise auf dieser Website:

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-strukturkonzepte/kategorie-gender-diskriminierungsdimensionen-sexismus-und-heteronormativitaet/literatur-gender-queer-bildung/

    Kontakt: jantz@mannigfaltig.de

  • Michael M. Kurzmann

    Mag.(FH) Michael M. Kurzmann, geb. 1977; Studium der Sozialarbeit mit Schwerpunkt Sozialmanagement an der FH JOANNEUM Graz; Psychoanalytiker in Ausbildung unter Supervision / Arbeitskreis für Psychoanalyse Linz-Graz (APLG); Casemanagement Praktiker ISSP; seit 2006 Mitarbeiter im Verein für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark – aktuelle Arbeitsbereiche: Geschäftsleitung Fachstelle für Burschenarbeit, Casemanagement im Bereich Gewaltarbeit, Projekt „Männer und Migration“; Lehrbeauftragter am Zentrum für Soziale Kompetenz der Karl-Franzens-Universität Graz; Mitglied der GenderWerkstätte; regelmäßige Blog-Beiträge auf www.diestandard.at: „Blog: Gewaltfrei“ http://diestandard.at/r2000011525660/Blog-Gewaltfrei; Organisation der Fachkonferenz „Intersektionale Burschenarbeit in der Praxis“, Okt. 2014 (www.burschenarbeit.at)

    Gemeinsam mit dem Team der Fachstelle für Burschenarbeit Organisation der Fachkonferenz „Intersektionale Burschenarbeit in der Praxis“ im Okt. 2014 (http://vmg-steiermark.at/de/empfehlung/dokumentation-der-fachkonferenz-intersektionale-burschenarbeit).

    Workshop- bzw. Seminarangebote des Vereins für Männer- und Geschlechterthemen Steiermark zu intersektionaler Jugendarbeit für Multiplikator_innen, das „Gewaltcoaching“, „Freiräume – Vielfalt leben!“-Workshops mit Jugendlichen (fand Eingang in den Walk of Fame der Praxisprojekte des portal-intersektionalitaet.de/) finden sich über die Homepage: http://www.vmg-steiermark.at/

    Literaturhinweise auf dieser Website:

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-konzepte/intersektionale-gewaltpraeventive-jugendarbeit/literaturliste-intersektionale-gewaltpraeventive-jugendarbeit/

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-strukturkonzepte/kategorie-gender-diskriminierungsdimensionen-sexismus-und-heteronormativitaet/literatur-gender-queer-bildung/

    Kontakt: kurzmann@maennerberatung.at

  • Nicole von Langsdorff

    Nicole von Langsdorff, Professorin für Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendhilfe, Dipl. Sozial-Pädagogin

    Intersektionalität ist mir zunächst im Rahmen meiner Dissertation begegnet. Dabei habe ich mit dem Mehrebenenmodell von Winker und Degele (2009) in modifizierter Form empirisch gearbeitet. Heute arbeite ich mit Intersektionalitätstheorien im Rahmen meiner Lehrveranstaltungen an der Evangelischen Hochschule Darmstadt und versuche die verschiedenen Ansätze für die Kinder – und Jugendhilfe fruchtbar zu machen. Diese Aufgabe birgt allerdings die Herausforderung, die Komplexität der Theorien und die Deutungsoffenheit des Konzeptes immer wieder neu zu diskutieren. Dennoch bieten Analyserahmen im Kontext von Intersektionalität sehr vielschichtige Möglichkeiten, sich überschneidende Ausgrenzungs- und Diskriminierungserfahrungen auf unterschiedlichen Ebenen zu erfassen und in den Blick zu bekommen.

    Literaturhinweise auf dieser Website:

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-konzepte/intersektionalitaet-und-soziale-arbeit/

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-konzepte/intersektionale-gewaltpraeventive-jugendarbeit/literaturliste-intersektionale-gewaltpraeventive-jugendarbeit/

    Kontakt: von.Langsdorff@efh-darmstadt.de

  • Nadja Lehmann

    Lehmann, Nadja, Dr. phil, Sozialwissenschaftlerin, Supervisorin (DGSv), Soz.päd./Soz.arb. (FH), hat zum Thema „Migrantinnen im Frauenhaus. Biografische Perspektiven auf Gewalterfahrungen“ (2008) promoviert. Seit 2007 ist sie selbstständig tätig als Supervisorin, in der Organisationsberatung, Praxisforschung, Fortbildung, Lehre. Zurzeit arbeitet sie zudem als Geschäftsführung der Projekte der Interkulturellen Initiative – Schutz, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit für misshandelte Frauen und ihre Kinder e.V. in Berlin (www.interkulturelle-initiative.de). Sie hat 2001 mit anderen das Frauenhaus, Wohnprojekt und die Beratungsstelle mit dem Schwerpunkt „gewaltbetroffene Migrantinnen und ihre Kinder“ konzipiert und gegründet und war bis Mitte 2015 im Vorstand.

    In ihrer Studie im Rahmen der Biografieforschung hat sie eine intersektionale Perspektive zugrunde gelegt, die sich für die Analyse von Identitätskonstruktionen in den Selbstkonzepten von gesellschaftlich marginalisierten Gruppen und Individuen als besonders geeignet erwies.

    Eine intersektionale Perspektive ist für sie sowohl in ihrer selbstständigen Tätigkeit als auch für die Weiterentwicklung der Theorie und Praxis im Frauenhaus bis heute eine wichtige Grundlage ihrer Arbeit.

    Literaturhinweise auf dieser Website:

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/literatur-gender-und-race/

    Kontakt: Nadja_Lehmann@t-online.de

  • Michael May

    Dipl.Päd.; Dr. phil.; habil. in allgemeinen Erziehungswissenschaften; Professor für Theorie und Methoden der Jugendarbeit, Randgruppenarbeit und Gemeinwesenarbeit am Fachbereich Sozialwesen der Hochschule RheinMain; für Forschung zuständiger Vorstand an dessen Institut Sozialer Arbeit für Praxisforschung und Praxisentwicklung (ISAPP); außerplanmäßiger Professor am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt; Redaktionsmitglied der „Widersprüche: Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich“.

    Forschungsschwerpunkte: Politik und Pädagogik des Sozialen, Gemeinwesenarbeit, transdisziplinäre Professionalität Sozialer Arbeit;

    Intersektionalität interessiert mich besonders im Hinblick auf die Analyse spezifischer Formen der Diskriminierung sowie Unterdrückung menschlicher Subjektivität und die für mich in Verbindung mit der Verwirklichung eines menschlichen Gemeinwesens zusammenhängende Frage der politischen Organisation elementarer Interessen, welche – einer spezifischen Unterdrückung unterliegend – eine Aufhebung in einer zunächst eigenen Öffentlichkeit erfordern, um diese im Zuge ihrer Entfaltung dann auch mit anderen solchen Öffentlichkeiten zu einer übergreifenden Politik des Sozialen zu vermitteln. Intersektionalitätsanalysen können aber eine umfassende Gesellschaftsanalyse nicht ersetzen, welche vor allem Prozesse materieller und sozialer (Re-)Produktion zu fokussieren hat.

     Literaturhinweise auf dieser Website:
    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-konzepte/intersektionalitaet-und-soziale-arbeit/

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-konzepte/intersektionale-gewaltpraeventive-jugendarbeit/literaturliste-intersektionale-gewaltpraeventive-jugendarbeit/

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/literatur-gender-und-race/

    Kontakt: Michael.May@hs-rm.de

  • Sanata Nacro

    Sanata Nacro, freiberufliche Trainer_in und Berater_in und aktuell Fachreferent_in für Mädchen_arbeit und Geschlechterpädagogik bei der Landesarbeitsgemeinschaft für Mädchenarbeit NRW, in der Bildungs- und Beratungsarbeit. Dementsprechend verfüge ich über theoretische Expertise und Praxiserfahrung in der Antidiskriminierungsarbeit und der feministischen Mädchen_arbeit.

    Seit vielen Jahren arbeite ich als Trainer_in und Fachreferent_in zu den Themen Intersektionalität, Rassismuskritik, Empowerment aus der Perspektive von People of Color und Privilegienreflexion in der Jugend- und Erwachsenenbildung.

    Literaturhinweise auf dieser Website:

    Mitarbeit an den Publikationen des AntiDiskriminierungsBüro (ADB) Köln/Öffentlichkeit gegen Gewalt e.V.:

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/literatur-gender-und-race/

    Kontakt: sanata.nacro@posteo.de

  • Claudia Rademacher

    Prof. Dr. Claudia Rademacher, Professorin für Soziologie, Lehrgebiete: Gesellschaftstheorien, Gender Studies, Soziale Ungleichheiten an der Fachhochschule Bielefeld im Fachbereich Sozialwesen.

    Aufgrund meiner Lehr- und Forschungsinteressen liegt mein Bezug zur Intersektionalität in der Überkreuzung von sozialen Ungleichheiten, die aufgrund unterschiedlicher gesellschaftlicher Positionierungen und zugeschriebener sozialer Kategorien wie Geschlechter, Hautfarben, Befähigungen zustande kommen und langfristig in sozialen Strukturen institutionalisiert sind.

    Bemerkenswert am Intersektionalitätsbegriff ist für mich seine vielfältige Verwendungs- und Anschlussfähigkeit. Wissenschaftler*innen, Politiker*innen beziehen sich ebenso wie Praktiker*innen der Bildungs- und Sozialarbeit sowie Aktivist*innen sozialer Bewegungen auf diesen Begriff. Gerade die Unterschiedlichkeit der Nutzer*innen und die Vielfalt der Stimmen und Lebenserfahrungen machen m.E. das Konzept der Intersektionalität aus. Anschlussfähig für meine Arbeit ist auch die Geschichte des Intersektionalitätsansatzes: Sie enthält seit seiner Entstehung zwei Seiten einer Medaille: Auf der einen Seite Diskriminierungs- und Ausgrenzungserfahrungen und auf der anderen Seite den Widerstand dagegen. Damit ist er für mich als Sozialarbeitswissenschaftlerin passfähig für die Analyse und Beschreibung von Exklusions- wie Empowermentstrukturen.

    Literaturhinweise auf dieser Website:

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-konzepte/intersektionalitaet-und-soziale-arbeit/

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/literatur-gender-und-race/

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-strukturkonzepte/kategorie-klasse-diskriminierungsdimension-klassismus/literatur-klasse-klassismus/

    Kontakt: claudia.rademacher@fh-bielefeld.de

  • Friederike Reher

    Friederike Reher, Diplom-Pädagogik, intersektionale Bildungs- und Beratungsarbeit, wissenschaftliche Expertise zu Intersektionalität und zur Reflexion von Privilegien.

    Seit vielen Jahren arbeite ich in Wissenschaft und Praxis zu den Themen Intersektionalität, einer Didaktik zur Vermittlung von Intersektionalität, Empowerment, Powersharing und Privilegienreflexion in der Jugend- und Erwachsenenbildung sowie in diskriminierungskritischen Beratungskontexten (intersektional ausgerichtete systemische Beratung, Coaching und Psychodrama).

    Zusammen mit Katharina Walgenbach zeichne ich verantwortlich für die Konzeption und Organisation der Homepage Portal Intersektionalität: www.portal-intersektionalitaet.de.

    Literaturhinweise auf dieser Website:

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-konzepte/grundlagen-des-intersektionalitaetskonzepts/literatur-schluesseltexte/

    Kontakt: reher@portal-intersektionalitaet.de

  • Elli Scambor

    Elli Scambor, Soziologin. Geschäftsleiterin des Instituts für Männer- und Geschlechterforschung (www.genderforschung.at). Koordination zahlreicher (internationaler) Studien.

    Inhaltlicher Fokus auf Gewaltresilienz und -prävention, Burschen und Bildung, Masculinities & Gender Equality, Antifeministische Positionen und Radikalisierungen im Bereich der Männerrechtsbewegung.

    EU-Studien zur intersektionalen gewaltpräventiven Jugendarbeit (http://www.igiv.dissens.de oder http://www.peerthink.eu). Lektorin für Soziologie an der Medizinischen Universität Graz, für „Maskulismus und Postfeminismus“ an der Universität Graz (Gender Studies) und für Soziologische Grundlagen der Jugendsozialarbeit an der FH Kärnten. Mitglied der GenderWerkstätte, der OEGS und ÖGGF. Managing Diversity Expertin.

    Literaturhinweise auf dieser Website:

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-konzepte/grundlagen-des-intersektionalitaetskonzepts/literatur-schluesseltexte/

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-konzepte/intersektionale-gewaltpraeventive-jugendarbeit/literaturliste-intersektionale-gewaltpraeventive-jugendarbeit/

    Kontakt: scambore@genderforschung.at

  • Jona Schmid

    Jona Schmid (Jahrgang 1979) ist Erzieher*in und Sozialarbeiter*in (B.A.). Zur Zeit studiert sier im Master Soziale Arbeit an der Evangelischen Hochschule Darmstadt.

    Jona Schmid ist Stipendiat_in der Hans-Böckler-Stiftung und politische Aktivist_in (u.a. aktiv im Referat für politische Bildung und Queer*Fem_Referat des AStA der Evangelische Hochschule Darmstadt, sowie der AG Trans* emanzipatorische HoPo). Sier ist als selbständige Referent*in und Anti-Bias-Trainer*in tätig.

    Ihreseine Arbeitsschwerpunkte sind insbesondere Intersektionalität, Dis_ability Studies, Gender Studies, Queer Studies und Trans* Studies.

    Sier stellt dabei die Analyse von Macht- und Herrschaftsverhältnissen und die Interdependenz von Mechanismen der Privilegierung und Diskriminierung in den Mittelpunkt ihrerseiner theoretischen sowie praktischen Arbeit.

    Kontakt: jona.schmid@anti-bias.org

  • Kathrin Schrader

    Prof. Dr. Kathrin Schrader, Frankfurt University of Applied Science, FB 4: Soziale Arbeit & Gesundheit (http://www.frankfurt-university.de/)

    Ich habe umfangreiche Erfahrungen und Forschungspraxis mit dem Konzept der Intersektionalität im Rahmen der Analyse von Interviews drogengebrauchender Sexarbeiterinnen erworben.

    Aktuell arbeite ich mit einer intersektionalen Perspektive an einem Forschungsprojekt mit Kolleginnen aus den Autonomen Frauenhäusern Schleswig-Holstein zum Umgang mit psychiatrieerfahrenen Frauen.

    Meine Professur mit der Denomination „Soziale Arbeit mit Menschen in prekären Lebenslagen“ ist sehr gut geeignet, Intersektionalität in die Lehre einzubringen und somit die Theorie mit der Praxis Sozialer Arbeit zu verknüpfen.

    Besonders interessant finde ich die Frage nach der Handlungsfähigkeit innerhalb der intersektionalen Ansätze. Hier arbeite ich in Verbindung mit anderen theoretischen Konzepten, z.B. der Kritischen Psychologie und den Postcolonial Studies.

    Kritisch sehe ich, dass sich die Debatten um Intersektionalität zunehmend akademisieren. Teilweise entfernen sie sich immer mehr vom ursprünglichen politischen Anliegen, mit Hilfe der Intersektionalität gegen die Unterdrückung von marginalisierten Gruppen und Menschen vorzugehen, wie es die Bewegung des Black Feminism praktiziert hat.

    Für mich ist Intersektionalität ein theoretisches und methodologisches Handwerkzeug, das ich benutze, um Marginalisierung, Ausgrenzung und Selbstermächtigung zu untersuchen und die Ergebnisse an die Praxis anzubinden.

    Literaturhinweise auf dieser Website:

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-strukturkonzepte/kategorie-gender-diskriminierungsdimensionen-sexismus-und-heteronormativitaet/literatur-gender-queer-bildung/

    Kontakt: schrader.kathrin@fb4.fra-uas.de

  • Olaf Stuve

    Olaf Stuve, Diplom Soziologe, freiberuflicher Bildungsarbeiter und Berater sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Dissens – Institut für Bildung und Forschung zu den Themen Geschlechterverhältnisse, Sexualitäten, Rassismus, soziale Klasse und deren Verknüpfungen.

    Seit vielen Jahren arbeite ich wissenschaftlich zu intersektionalen Fragen in der Bildung und Sozialen Arbeit sowie in der Jugend- und Erwachsenenbildung sowie Beratung zu multidimensionalen Diskriminierungen und Privilegierungen, was für mich die Übersetzung von Intersektionalität in die Praxis bedeutet. Dabei stellen Geschlechterverhältnisse und vielfältige sexuelle Lebensweisen häufig einen Ausgangspunkt für mich dar, die nicht (mehr) unabhängig von anderen gesellschaftlichen Dominanzverhältnisse gedacht und bearbeitet werden können. Mit meiner Arbeit verfolge ich das Ziel, geschlechtliche und sexuelle Vielfalt zu unterstützen und Gewalt(strukturen) abzubauen. In den letzten Jahren lag mein Fokus auf der Auseinandersetzung mit extrem rechten Politiken und deren Verknüpfungen von Geschlecht, Sexualität und „Ethnizität, Kultur und Religion“ (http://dissens.de/gerenep/ueber-uns.php).

    Literaturhinweise auf dieser Website:

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-konzepte/intersektionalitaet-und-anti-bias/literaturliste-intersektionalitaet-und-anti-bias/

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-konzepte/intersektionale-gewaltpraeventive-jugendarbeit/literaturliste-intersektionale-gewaltpraeventive-jugendarbeit/

    Kontakt: olaf.stuve@dissens.de

  • Stefan Thesing

    Stefan Thesing, Personal- und Organisationsentwickler, Lehrbeauftragter und ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Behindertenpädagogik der Universität Hamburg; seit 2015 als Projektleitung im Bereich berufliche Bildung für Menschen mit Behinderung tätig.

     

    Ich biete Seminare und Workshops zum Thema „Intersektionalität – Was Emanzipationsbewegungen voneinander lernen können“ an. Die Ausgangsüberlegung ist, dass Diskriminierungsmechanismen entlang verschiedener Differenzlinien (Ethnie, Geschlecht, Behinderung etc.) sich ähneln und scheinbar ähnlichen Gesetzen unterliegen: an einer biologischen Differenz wird soziale Ungleichheit festgemacht und konstatiert, dass die soziale Ungleichheit aufgrund biologisch bedingter Merkmale „naturgegeben“ sei. Um Diskriminierung zu verstehen, müssen die Erkenntnisse und Lösungsvorschläge verschiedener emanzipativer Diskurse zusammengefasst und gemeinsam betrachtet werden.

    Link zu Interview auf dieser Website:

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-strukturkonzepte/kategorie-body-diskriminierungsdimensionen-agismus-disablismus/

    Kontakt: stefan@thesing-online.de

  • Monika Windisch

    Monika Windisch: Pädagogin, Erziehungswissenschaftlerin, Supervisorin/Coach (ÖAGG), Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision (ÖAS)

    Tätig an der Pädagogischen Hochschule Tirol an den Instituten Primar- und Sekundarstufe. Arbeitsschwerpunkte: Diversität, Bildungsbenachteiligung, inklusive Pädagogik.

    Literaturhinweise auf dieser Website:

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-strukturkonzepte/kategorie-body-diskriminierungsdimensionen-agismus-disablismus/literatur-body-bodyismus/

    Kontakt: monika.windisch@ph-tirol.ac.at

  • Beate Vinke

    Beate Vinke, Diplom Sozialarbeiterin und Erwachsenenbildnerin, Planung und Beratung im Sozialwesen.

    Intersektionalität ist ein Instrument zur Analyse von komplexen Hierarchien und ihren Wechselwirkungen – nicht mehr und nicht weniger.

    In meiner Arbeit interessieren mich unter anderem folgende Fragen: Was bedeutet Intersektionalität für die geschlechterpädagogische Praxis und für (pädagogische) Beziehungen? Was folgt aus der Analyse und Aufdeckung komplexer Hierarchien und wie gehen wir mit Irritationen, Verletzungen, Schuldgefühlen, Widerständen, Konflikten oder Sprachlosigkeiten um, die mit der Aufdeckung komplexer Hierarchien einhergehen? Was bedeutet Intersektionalität für Team-, Leitbild- und Organisationsentwicklungsprozesse – unter anderem in der Mädchenarbeit und der Geschlechterpädagogik? Mein Anliegen ist es, Räume für machtkritische Reflexionen pädagogischer Praxen, Konzepte und theoretischer Diskurse zu schaffen.

    Literaturhinweise auf dieser Website:

    http://intersektionelle-jugendarbeit.at/intersektionale-strukturkonzepte/kategorie-gender-diskriminierungsdimensionen-sexismus-und-heteronormativitaet/literatur-gender-queer-bildung/

    Kontakt: beatevinke@netcologne.de

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