Intersektionale Jugendarbeit ist an sich gewaltpräventiv: Sie zielt auf die Wahrnehmung, Analyse und Veränderung von Diskriminierungsverhältnissen. Diskriminierungsverhältnisse korrespondieren mit Gewaltverhältnissen. Sie produzieren und reproduzieren Gewalt und können ein gewalttätiges Verhalten von Diskriminierten bedingen.
Ein Teil der hier aufgeführten Links und Beiträge befasst sich mit dem Gewaltbegriff.
Ein anderer Teil geht der Frage nach, wie Gewalttätigkeit durch entsprechende Sozialisation psychisch und damit auch gesellschaftlich produziert wird – also der Frage nach der Genese von Gewalt, Gewaltbereitschaft, Gewalttätigkeit individuell und in Gruppen, Gesellschaften.